Die Geschichte des Zollergaues

📅 Die Gründungsjahre: Der Start des Zollergaus

Am 22. November 1891 fiel eine wichtige Entscheidung in Plochingen: Der Schwäbische Albverein beschloss auf seiner Herbstversammlung, das Vereinsgebiet in Gaue aufzuteilen.

  • Gründung: Nur wenig später, am 31. Januar 1892, wurde der Zollergau als zweiter Gau (nach dem Lichtensteingau) ins Leben gerufen.

  • Der erste Name: Ursprünglich trug der Gau den Namen Eyach – Starzel – Steilachgau.

  • Gebiet: Das Gründungsgebiet umfasste Teile der Oberämter Tübingen, Rottenburg, Hechingen, Haigerloch, Balingen und Gammertingen.

  • Erste Versammlung: Die 1. Gauversammlung fand am Gründungstag im Gasthaus Museum in Hechingen statt.

  • Erster Gauobmann: Amtsrichter Knorr wurde zum ersten Gauobmann gewählt. Hechingen war bis zum Ende des Ersten Weltkriegs der maßgebliche Sitz des Gaues.

  • Frühe Erfolge: Bereits im Gründungsjahr wurden die ersten Schutzhütten auf dem Dreifürstenstein und dem Zellerhorn eingeweiht, trotz der Herausforderung einer beinahe drohenden Absage wegen einer Cholera-Gefahr.

  • Historische Hütte: Am 8. Oktober 1899 folgte die Einweihung der bis heute bestehenden Lochenhütte.

Diese Anfangsjahre waren geprägt von engen Beziehungen zum Hauptverein, gefördert durch die Freundschaft zwischen Professor Nägele und Ludwig Egler von der Ortsgruppe Hechingen. Ein starker Start für unseren Gau!

🗺️ Grenzverschiebung und Turmbau

Die Jahre um die Jahrhundertwende brachten entscheidende Veränderungen für die territoriale Ausdehnung des Zollergaus mit sich:

  • 1900 – Erweiterung nach Süden: Bei der Gauversammlung in Balingen am 11. März 1900 wurde die Aufnahme von Ebingen und Umgebung beschlossen. Diese Gebiete wechselten vom damaligen Donau-Schmeie-Gau (heute Oberer-Donau-Gau) in den Zollergau. Damit waren die südlichen Grenzen des Zollergaus endgültig festgelegt.

  • Der Schloßfelsenturm: Bereits am 17. September 1899 wurde in Ebingen der Schloßfelsenturm eingeweiht. Professor Nägele betonte bei der Feier ausdrücklich die Mitfinanzierung durch den Albverein – eine frühe Demonstration des Engagements für Aussichtsbauwerke.


📉 Zäsuren und Wiederaufbau

Die weitere Entwicklung war von Gebietsverlusten und den tiefgreifenden Folgen des Krieges gezeichnet:

  • 1913 – Gebietsverluste: Eine Übersichtskarte in den „Albvereinsblättern“ zeigte, dass die Bereiche Tübingen, Rottenburg, Haigerloch und Rosenfeld dem Oberen-Neckar-Gau zugeschlagen wurden.

    • Anmerkung: Die Ortsgruppe (OG) Haigerloch kehrte allerdings 1974 zum Zollergau zurück.

  • Der Erste Weltkrieg (1914–1918): Die lange Aufwärtsentwicklung des Vereins endete. Die Aktivitäten des Albvereins wurden in dieser Zeit immer weniger.

  • Wiederherstellung der Hütten: Nach Kriegsende begann der Wiederaufbau:

    • Zellerhorn: Die Schutzhütte auf dem Zellerhorn konnte 1924 durch die OG Onstmettingen wieder aufgebaut und ihrer Bestimmung übergeben werden.

    • Dreifürstenstein: Die während des Krieges abgebrannte Schutzhütte auf dem Dreifürstenstein wurde durch Professor Nägele erneut eingeweiht und später, im Jahr 1977, von der OG Mössingen renoviert.


🏗️ Ein Leuchtturm für den Gau: Raichbergturm und Wanderheim

Die Vision eines monumentalen Aussichtspunkts auf dem Raichberg musste durch die Wirren der Zeit warten, doch sie wurde mit großer Beteiligung verwirklicht:

  • Die Idee (1913): Die Ortsgruppe (OG) Onstmettingen stellte bereits 1913 den Antrag, einen Aussichtsturm auf dem 958 Meter hohen Raichberg zu bauen.

  • Die Verzögerung: Der Erste Weltkrieg und die Inflation verzögerten das ehrgeizige Projekt.

  • Grünes Licht (1926/1927): Erst 1926 gab der Vorsitzende Prof. Nägele bei der Hauptversammlung in Balingen die Erlaubnis zur Planung. Im Jahr 1927 folgte der offizielle Baubeschluss bei der Hauptversammlung in Ulm.

  • Die Einweihung (August 1928): Unter „vieltausendfacher Beteiligung aus nah und fern“ konnte im August 1928 das 40-jährige Jubiläum des Schwäbischen Albvereins gefeiert werden – verbunden mit der feierlichen Einweihung des Aussichtsturms und des Wanderheims auf dem Raichberg. Ein großes Feuerwerk bildete den festlichen Abschluss.

Dieser Doppelschlag aus Bauwerk und Jubiläum stärkte die Bedeutung des Zollergaus nachhaltig.

  • 1933 – Gebietsanpassung: Im Jahr 1933 wechselten die Ortsgruppen Ofterdingen und Nehren zum Tübinger Gau.


🖤 Die Zäsur ab 1934: Unter der nationalsozialistischen Diktatur

Der nach dem Ersten Weltkrieg erlebte Aufschwung fand im Jahr 1934 ein jähes Ende. Die Massenarbeitslosigkeit und die Machtergreifung Hitlers führten zu einer erzwungenen Neuausrichtung des Vereinslebens.

  • Mitgliederverlust: Über 2700 Mitglieder verließen den Albverein, was die Krise der Zeit widerspiegelte.

  • Gleichschaltung und Jugend: Hitlers Anordnung, die gesamte Jugend in der Hitlerjugend (HJ)zusammenzufassen, bedeutete eine tiefe Zäsur, da die Jugendarbeit des Albvereins unterbunden wurde.

  • Neue Aufgabe: Dem Schwäbischen Albverein wurde die Aufgabe zugewiesen, „das Ringen um die Volksgemeinschaft und Pflege der Heimat- und Vaterlandsliebe“ zu betreiben.

  • Rücktritte: Als Folge der politischen Vereinnahmung trat Gauobmann Prof. Baur zurück, da er kein Mitglied der NSDAP war. Auch viele Vertrauensmänner legten ihre Ämter nieder.

  • Konkurrenz und Kooperation: Veranstaltungen mussten häufig mit der NS-Organisation „Kraft durch Freude“ (KDF) durchgeführt werden, die mit eigenen Wanderwarten zu einer starken Konkurrenz heranwuchs.

  • Kriegsjahre:

    • 1938 feierte der Albverein sein 50-jähriges Bestehen unter der neuen Maxime „für Führer und Volk, für Vaterland und Heimat“.

    • Ab 1940 mussten die Jugendorganisationen aufgelöst werden.

    • 1941 fand die letzte Gauwanderung zum Nägelehaus statt.

    • 1942 wurde das Nägelehaus beschlagnahmt, mit polnischen Kriegsgefangenen belegt und später von der Luftwaffe übernommen. Der Raichberg wurde zum Militärgebiet zur Luftraumüberwachung.

  • Ende der Wanderbewegung: Die Wanderbewegung kam völlig zum Erliegen.

  • Nach Kriegsende (1945): Mit der französischen Besatzung diente das Nägelehaus zunächst als Unterkunft für marokkanische Truppen und später als Ferienheim für französische Schüler, bevor es 1949 wieder freigegeben wurde.


🚀 Neubeginn und Aufschwung in der Nachkriegszeit

Nach der Freigabe des Nägelehauses im Jahr 1949 kehrte das Leben rasch in den Zollergau zurück, und eine Phase großer Begeisterung und Neugründungen begann:

  • Rückkehr zur Wanderung: Bereits 1949 fand die 1. Gauwanderung der Nachkriegszeit zum Nägelehaus statt, gefolgt von der 1. Sternwanderung zum Raichberg im Jahr 1950.

  • Wiederbelebung: Viele in den Kriegs- und Nachkriegsjahren aufgelöste Ortsgruppen (OGs) wurden in den 1950er-Jahren wiederbelebt oder neu gegründet.

  • Neue Aktivitäten: Es wurden nicht nur wieder Wanderpläne erstellt und erste Busausfahrten bis in die Alpen angeboten, sondern auch neue Gruppen ins Leben gerufen. Die Albvereinsjugend Balingen gründete schon 1950 eine Volkstanzgruppe. Diese Aktivitäten sorgten für einen kräftigen Aufschwung der Mitgliederzahlen.


🏗️ Jugend, Bauwerke und neue Führung

Die 1960er-Jahre brachten wichtige Impulse für die Jugendarbeit und markante Bauwerke:

  • Jugendarbeit wird gestärkt: Ab 1958 sorgte Gaujugendwart Alfred Jenter für neuen Schwung beim Jugendwandern, und es entstanden weitere Volkstanzgruppen.

  • Turmbau auf der Schalksburg: Im Jahr 1960 wurde der Aussichtsturm auf der Schalksburg gebaut, wobei amerikanische Militärhubschrauber mithalfen.

  • Führungswechsel: Der langjährige Gauobmann Willy Baur trat 1965 zurück. Sein Nachfolger wurde Gregor Götz (damals Bürgermeister von Margrethausen), der sich besonders für die Jugend engagierte.

  • Das Jugendzentrum: Die ehemalige Silberfuchsfarm, die 1964 vom Hauptverein erworben wurde, wurde unter dem Einsatz von Gregor Götz zum Jugendzentrum umgebaut.

  • 1965 fand dort das 1. Jugendzeltlager statt. Seither haben Tausende von Kindern und Jugendlichen dort die Natur kennengelernt. Das Zentrum wurde 1984 umfassend renoviert.


    🏡 Kulturzentrum Dürrwangen: Heimat für Tanz und Archiv

    In den 1980er-Jahren schuf der Zollergau ein zentrales Domizil für Kultur, Weiterbildung und Gruppenarbeit:

    • 1980 – Kauf des Rathauses: Der Albverein erwarb das ehemalige Rathaus in Dürrwangen.

    • Ehrenamtlicher Umbau: Mitglieder der Volkstanzgruppe Frommern investierten Tausende von Arbeitsstunden, um das Haus in ein funktionales Wanderheim umzubauen.

    • Funktion: Bis heute dient das Heim als wichtige Anlaufstelle für:

      • Seminare und Lehrgänge

      • Heimat für alle Musik- und Tanzgruppen

      • Standort des Schwäbischen Kulturarchivs

    • Erweiterung (2003): Um die Kapazitäten zu erweitern, wurde das benachbarte Jetterhaus gekauft und grundlegend modernisiert.

    • Verbesserung: Durch diese Erweiterung erhielt das Wanderheim dringend benötigte zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten und Veranstaltungsräume.


    🚂 Die Großen Gauwanderzüge: Tausend Menschen auf Reisen

    Eine gemeinsame Ausfahrt an den Bodensee im Jahr 1926 diente als Inspiration für eine der größten und beliebtesten Traditionen des Zollergaus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: die jährlichen Gauwanderzüge.

    • Höhepunkt der Gemeinschaft: Zwischen 1969 und 1997 wurden diese speziellen Zugfahrten jährlich durchgeführt und lockten regelmäßig bis zu 1.000 Teilnehmer in die Züge.

    • Eine besondere Verbindung: Die Ausflüge hatten oft eine sehr persönliche Note, da die Lokomotive nicht selten vom langjährigen Gauwegmeister Otto Müller selbst gefahren wurde.

    Die Gauwanderzüge waren ein eindrucksvolles Zeichen für die damalige Begeisterung am gemeinsamen Wandern und Reisen.


    🚴‍♀️ Neue Wege in der Freizeitgestaltung

    Die 1970er und 1980er-Jahre stellten den Schwäbischen Albverein vor neue Herausforderungen:

    • Der Wettbewerb: Die zunehmende Motorisierung und die wachsende Vielfalt an Freizeitangeboten wurden zu einer ernsten Konkurrenz für die Ortsgruppen.

    • Die Antwort des Albvereins: Der Zollergau reagierte flexibel und erweiterte sein Portfolio an Aktivitäten, um relevant zu bleiben.

    • Neue Angebote: Das Programm wurde um moderne und sportliche Angebote wie Radtouren, Skitouren sowie verschiedene Wanderformen wie Rund- und Fernwanderungen ergänzt.

    Diese Erweiterung stellte sicher, dass der Albverein auch in einer sich wandelnden Freizeitlandschaft attraktiv blieb.


    🌿 Im Einsatz für die Natur: Naturschutz als Kernaufgabe

    Neben dem Wandern war und ist der Schutz der Heimat eines der wichtigsten Anliegen des Zollergaus:

    • Grundsatz: Ein wesentliches Anliegen war schon immer der Naturschutz sowie die Pflege und Erhaltung unserer Kulturlandschaft.

    • Aktives Engagement: Viele Ortsgruppen übernahmen hierfür aktiv Patenschaften für Maßnahmen zur Erhaltung von Natur und Umwelt.

    • Leuchtturmprojekte: Exemplarisch für dieses anhaltende Engagement sind die Aktionen am Schafberg und am Irrenberg, die bis heute erfolgreich vom Zollergau durchgeführt werden.

    Dieses aktive Handeln beweist, dass der Albverein nicht nur die Natur genießt, sondern sie auch bewahrt.


🛠️ Der Raichberg erstrahlt in neuem Glanz

Der Raichberg mit seinen Einrichtungen, das sichtbare Herzstück des Zollergaus, wurde in den späten 80er- und frühen 90er-Jahren umfassend modernisiert:

  • 1986 – Turm- und Gaststubenrenovierung:

    • Der Aussichtsturm auf dem Raichberg wurde mit Unterstützung fast aller Ortsgruppen, des Hauptvereins und der Stadt Albstadt renoviert.

    • Am 12. Dezember desselben Jahres wurden die neu renovierten Gasträume des Nägelehauseswiedereröffnet.

  • 1991 – Modernisierung abgeschlossen: Im Mai 1991 war auch die Modernisierung der Fremdenzimmer im Nägelehaus fertiggestellt.

  • Zentraler Punkt: Der Raichberg mit Aussichtsturm und Nägelehaus bildet zusammen mit dem Jugendzentrum auf der Fuchsfarm den zentralen Ankerpunkt des Zollergaus.


🌎 Neue Reiseimpulse

  • Ab 1990 wurden mehrtägige Wanderreisen als attraktive Anregung für die Ortsgruppen ins Programm aufgenommen.


📈 Jubiläum, Modernisierung und aktuelle Herausforderungen

Die Zeit nach dem 100-jährigen Jubiläum war geprägt von Mitgliederhöchstständen, großen Investitionen in die Infrastruktur und dem Kampf gegen den allgemeinen Mitgliederschwund:

  • Das Jubiläumsjahr 1992: Der Zollergau feierte sein 100-jähriges Bestehen mit einer starken Basis von fast 7.400 Mitgliedern in 40 Ortsgruppen.

    • Zum Jubiläum wurden die Schutzhütten auf dem Dreifürstenstein und dem Zellerhorn gründlich renoviert.

    • 1998 folgte die Renovierung der Lochenhütte durch die OG Balingen.

  • Mitgliederentwicklung:

    • Im Jahr 2000 erreichte der Zollergau seinen Höchststand mit 8.000 Mitgliedern.

    • Bis 2017 sank die Zahl leider auf ca. 7.000.

    • Diese Entwicklung spiegelte den generellen Mitgliederschwund wider, dem sich auch der Albverein nicht entziehen konnte, was zur Auflösung der OG Haigerloch (2010) und OG Straßberg (2011) führte.

  • Umfassende Modernisierung: Das Nägelehaus und die Fuchsfarm wurden mehrfach umfassend renoviert und modernisiert.

    • Grund: Die Anpassung an die neuesten Brandschutzbestimmungen.

    • Maßnahmen: Es wurden Energiesparfenster eingebaut, Elektrotechnik, Kühlräume und Sanitäranlagen auf den neuesten Stand gebracht.

    • Kosten: Diese dringend notwendigen Maßnahmen erforderten hohe sechsstellige Investitionen, die der Hauptverein trug.


🎓 Bildung, Reisen und Gastgeberrolle

Dieser Abschnitt beleuchtet das Engagement des Zollergaus in der Weiterbildung, bei Reiseangeboten und als Gastgeber für den Hauptverein:

  • Wanderführerausbildung: Der Zollergau legt großen Wert auf Qualität und fördert seit vielen Jahren die Wanderführerausbildung aktiv und gewährt dafür finanzielle Zuschüsse.

  • Gauwanderwochen: Von 2004 bis 2011 wurden erfolgreich Gauwanderwochen für Jedermann angeboten, die auch Ziele im Ausland umfassten. Dieses beliebte Angebot musste jedoch 2012 aufgrund zurückgehender Teilnehmerzahlen eingestellt werden.

  • Gastgeberrolle: Der Zollergau war mehrmals ein wichtiger Gastgeber für den Hauptverein: Die Hauptversammlungen mit Albvereinsfest fanden 1980 und 2003 in Ebingen sowie 1999 in Balingen statt. Diese Ereignisse bedeuteten zwar viel Arbeit, brachten dem Gau jedoch auch große Anerkennung der Besucher ein.


👑 Kontinuität in der Führung

In seiner 125-jährigen Geschichte wurde der Zollergau von insgesamt 10 Gauobmännern geführt.

  • Frühe Amtsinhaber: In den Anfangsjahren waren die Gauobmänner meist nur wenige Jahre im Amt und stammten überwiegend aus höheren Beamtenkreisen (Richter, Rektoren).

  • Wandel: Erst ab den 1930er-Jahren wurden auch Angehörige anderer Berufsgruppen gewählt.

  • Die Längsten Amtszeiten:

    • Willy Baur (Hechingen): 32 Jahre (1933 – 1965)

    • Gregor Götz (Margrethausen): 24 Jahre (1965 – 1989)

    • Josef Ungar (Margrethausen): Seit 1998 im Amt (derzeitiger Gauobmann)

    • Willy Baur (Hechingen): 32 Jahre (1933 – 1965)

    • Gregor Götz (Margrethausen): 24 Jahre (1965 – 1989)

    • Josef Ungar (Margrethausen): Seit 1998 im Amt (derzeitiger Gauobmann)

👑 Die Gauobmänner des Zollergaus (1892 bis heute)

In seiner 130-jährigen Geschichte wurde der Zollergau von zehn Persönlichkeiten geleitet, die das Vereinsleben maßgeblich geprägt haben.

Name Beruf / Titel Wohnort Amtszeit Dauer
1. H. Knorr Oberamtsrichter Hechingen 31.01.1892 – 02.12.1894 ~ 3 Jahre
2. H. Wippermann Staatsanwalt Hechingen 02.12.1894 – 30.11.1896 ~ 2 Jahre
3. Prof. Ehlen Oberlehrer Hechingen 13.12.1896 – 24.01.1906 ~ 9 Jahre
4. Friedrich Seitz Realschuldirektor Hechingen 24.01.1906 – 08.02.1914 ~ 8 Jahre
5. Dr. med. Cluß Arzt Hechingen 08.02.1914 – 12.03.1918 ~ 4 Jahre
6. Prof. Karl Baur Oberpräzeptor Ebingen 12.03.1918 – 17.12.1933 ~ 15 Jahre
7. Willy Baur Bankdirektor Hechingen 17.12.1933 – 28.03.1965 32 Jahre
8. Gregor Götz Bürgermeister Margrethausen 28.03.1965 – 12.03.1989 24 Jahre
9. Edmund Boss Verwaltungsangestellter Onstmettingen 12.03.1989 – 02.02.1998 ~ 9 Jahre
10. Josef Ungar Margrethausen 07.03.1998 – heute (Derzeit im Amt)